Die Finanzamtszahlung wurde neu gestaltet und speziell für Transaktionen an das Finanzamt entwickelt und konzipiert. Mit dem Beleg können mehrere Steuerarten gleichzeitig beglichen werden. Durch die Übersichtlichkeit und Rationalisierung des Zahlungsprozesses wird das Datenmanagement spürbar vereinfacht und beschleunigt.

Bei Finanzamts-/Postbarzahlungzahlungen bzw. EACT ist eine standardisierte Zahlungsreferenz erforderlich. Hier finden Sie zu diesem Thema weitere Informationen bzw. bieten wir die entsprechende Hilfsmittel an, mit deren Hilfe die Zahlungsreferenz automatisch ermittelt  werden kann.

Hier können Sie die Druckunterlagen zur Herstellung von Zahlungsverkehrsvordrucken bestellen. Die Vorlagen werden ausschließlich unter den Bedigungen der Allgemeinen Nutzungsbedingungen zur Verfügung gestellt.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, das grundsätzliche Verständnis von XML und XML-Schemata zu erwerben, einen Überblick über die Arbeit der Normierungsgremien zu erhalten sowie den Aufbau der Nachrichtenstruktur im Detail kennenzulernen.

getestet mit IE und Firefox

Erzeugen und Testen des speziellen Verwendungszwecks nach EACT-Format

Eingabe

Verwendungszweck Zeile

Ausgelesener Inhalt

Die IBAN besteht aus dem ISO-Länderkennzeichen, einer zweistelligen Prüfziffer, sowie Bankinformationen und der Kontonummer. In Abhängigkeit von länderspezifischen Gegebenheiten kann die IBAN bis zu 34 Stellen umfassen. In Österreich ist sie 20 Stellen lang.

Mit dem Check-Script können sie die formale Richtigkeit einer IBAN überprüfen.

So fragen Sie richtig an:

Zeile	Inhalt
1	REQS;1234567890123456;USRT;2012-01-07;10:11:12;1-1
2	12345;12345678901;;;;
3	67890;123456;;;;
4	12345;678901;;;;
5	54321;123456701;;;;
...	...

So erhalten Sie die Anwort:

Zeile	Inhalt
1	RTRN;1234567890123456;USRT;2012-01-09;14:15:16;1-1
2	67890;123456;ABCDATWW;AT126789012345678901;;CMPT
3	12345;12345678901;ABCDATWW;AT121234512345678901;54321;CMPT
4	54321;123456701;;;;AGNX
5	12345;678901;;;;ACCL
...	...

Hinweise Anfrage:
Die erste Zeile enthält 6 Felder in der Reihenfolge:

"REQS"	für Request
BLZ/Konto	genau 16 Stellen numerisch des anfragenden Kontoinhabers
"USRT"	für unsortierte Konten
Datum	der Erstellung der Anfrage in der Form JJJJ-MM-TT
Zeit	der Erstellung der Anfrage in der Form hh:mm:ss
Numerierung	der Anfrage in der Form n-m d.h. "n"te Anfrage von "m" Anfragen damit lassen sich große Bestände teilen oder mehrere Anfragen stellen Bereich 1-1 bis 999-999

Die zweite Zeile enthält 6 Felder in der Reihenfolge:

BLZ

Kontonummer

4 leere Felder als Platzhalter für die Antwort

Erlaubte Trennzeichen sind Semikolon, Komma oder Tabulator
Hinweise Antwort:
Die erste Zeile enthält 6 Felder in der Reihenfolge:

"RTRN"	für Return
BLZ/Konto	genau 16 Stellen numerisch wie in der Anfrage erhalten
"USRT"	für unsortierte Konten, "SORT" für nach BLZ sortierte Konten
Datum	der Erstellung der Antwort in der Form JJJJ-MM-TT
Zeit	der Erstellung der Antwort in der Form hh:mm:ss
Numerierung	der Anfrage in der Form n-m wie in der Anfrage erhalten

Die zweite Zeile enthält 6 Felder in der Reihenfolge:

BLZ	wie in der Anfrage erhalten
Kontonummer	wie in der Anfrage erhalten
Bei CMPT zugehörige BIC	sonst leer
Bei CMPT zugehörige IBAN	sonst leer
Optional	die antwortende Stelle, BLZ oder BIC oder leer
Statuscode	CMPT, AGNX, NDAV, ACNX, ACCL, OERR

Das bedeuten die Codes:

CMPT	complete, also in Ordnung IBAN/BIC anbei
AGNX	agent not existing d.h. der IBANService hat die BLZ nicht registriert und weiß nicht, welche Bank für die Beantwortung zuständig wäre
NDAV	no data available d.h. der IBANService hat die BLZ zwar registriert, aber zu dieser BLZ können keine Informationen geliefert werden
ACNX	account not existing d.h. die Bank führt ein Konto mit dieser Nummer nicht
ACCL	account closed d.h. die Bank hat das Konto bereits geschlossen
OERR	other error d.h. bei der Ermittlung trat ein nicht anderweitig zuordenbaren Fehler auf

Mit IBAN und BIC werden Bankverbindungen für den SEPA-Zahlungsverkehr einheitlich dargestellt

Das einheitliche Format bietet eine länderübergreifende Möglichkeit Kontoverbindungen bereits bei der Erfassung auf formale Richtigkeit zu prüfen. Dabei werden Tippfehler verschiedenster Art zuverlässig erkannt.

IBAN und BIC sind im SEPA-Zahlungsverkehr verpflichtend anzuwenden

Das EPC (EuropeanPaymentsCouncil) hat daher für den gesamten SEPA-Zahlungsverkehr bei der Benutzung der grundlegenden Zahlungsmethoden die Verwendung dieser Kontodarstellung zwingend vorgeschrieben.

IBAN und BIC dürfen nicht selbst "errechnet" werden

Obwohl mittlerweile verschiedenste Angebote zu finden sind, vorhandene Kontoverbindungen in der Form Kontonummer / BLZ in die Darstellung IBAN / BIC zu überführen, ist die einzig zulässige, diesbezügliche Auskunft der kontoführenden Bank und dem Kontobinhaber selbst vorbehalten. Einerseits weichen die in der IBAN benutzten BLZ zum Teil ab, andererseits können nicht alle BIC einer Bank für den Zahlungsverkehr verwendet werden.

Der Multi Bank Standard für Electronic Banking wurde primär für kommerzielle Bankkunden eingerichtet, die Kontoverbindungen bei mehreren österreichischen Banken halten und ermöglicht ihnen, diese mittels einer von Ihrer Bank zur Verfügung gestellten Software zu bedienen und ihre Überweisungsdaten direkt aus ihrem FIBU-System zu übernehmen (Import/Export).

 

Die Vorteile von MBS Multi Bank Standard auf einen Blick:

• Jederzeitiger Zugriff auf Ihre Kontoinformationen
• Niedrige Bearbeitungsentgelte
• Schnellere Verarbeitung von Aufträgen
• Schnittstellen zu externen Systemen
• Multi-User-Fähigkeit

MBS wurde Mitte der Neunziger Jahre eingeführt und wird laufend weiterentwickelt.

Die von anderen Banken und Sektoren eingesetzten Software-Pakete sind Derivate der folgenden Grundpakete:

• BusinessLine
  Bank Austria
• ELBA MBS
  [RACON] Raiffeisen, BAWAG-P.S.K. Gruppe, Hypos in Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark, VKB-Bank, BKS, BTV, Oberbank, Schelhammer & Schattera, Capital Bank, Posojilnica Bank eGen, Hypo-Bank Burgenland
• Telebanking Pro / George Business
  Erste Bank und Sparkassen
• HBP Home&Office Banking Plattform
  Volksbanken, Apothekerbank, Die Ärztebank, HYPO Vorarlberg Bank AG, HYPO Tirol und Niederösterreich, Schoellerbank, Spaenglerbank, SPARDA-BANK Austria, Austrian Anadi Bank AG

Übertragung

Die Kommunikation mit den Bankrechnern erfolgt durch Austausch von Nachrichten über gesicherte Datenverbindungen. Umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen gewährleisten die Sicherheit Ihrer sensiblen Daten.

Verfügbare Services

Mit dem Multi Bank Standard können Sie folgende Services nutzen:

• Überweisungen in das In- und Ausland (SEPA-Überweisungen)
• Baranweisungen, Eilaufträge, Einziehungsaufträge
• Abfragen des aktuellen Kontostands
• Abfrage aktueller Kurse (Devisen & Valuten)
• Einsicht in Kontoauszüge
• Abholung von Retourdatenträgern

In unserem Ordner folder Download-Bereich finden Sie wichtige Information und Spezifikationen zu MBS-relevanten Dateiformaten. MBS unterstützt die Rulebooks, 6.0, 7.1 und 8.0 (MBS V.6.0). Ab MBS V.6.0 werden auch die XML-Kontoinformationen Camt052, 053 und 054 unterstützt. Von den SWIFT Formaten gibt es auslaufend nur mehr MT940 und MT942.

Seit 2017 ist MBS V.7.0 verfügbar, das zusätzlich Rulebook 9 unterstützt.
Weitere Versionen sind nicht geplant